Der Schwerpunkt des Sanierungsmonitors liegt auf einer Auswertung von "Großverfahren" mit über 20 Mio. € Umsatz und über 100 Mitarbeitern. Im Fokus steht dabei eine Analyse des Sanierungsgeschehens aus einer marktstrategischen Sichtweise. Trends und Branchenentwicklungen werden identifiziert und erläutert. Die tabellarische Darstellung hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Auch sind nicht alle Informationen zu den jeweiligen Insolvenzverfahren bzw. den entsprechenden Lösungen zweifelsfrei recherchierbar, so dass Unschärfen und Fehlerhaftigkeiten unvermeidbar sind.

Auch im III. Quartal übersteigt die Anzahl der abgeschlossenen Insolvenztransaktionen die Anzahl der Antragsverfahren von Unternehmen mit einem Umsatz über € 20 Mio. Umsatz und über 100 Mitarbeitern. 12 Antragsverfahren stehen 18 Verfahren, in denen eine Fortführungslösung gestaltet werden konnte, gegenüber. Der niedrigste Stand an Antragsverfahren seit 20 Jahren ist damit erreicht. Einmal mehr wird dadurch die Absurdität der aktuellen Entwicklung und der dazu führenden Stützungsmaßnahmen aufgezeigt. Demgegenüber stehen noch immer relativ viele abgeschlossene Fortführungslösungen. Dies erklärt sich aus der höheren Anzahl an Antragsverfahren in den Vorquartalen und an der außergewöhnlich hohen Fortführungsquote – insbesondere auch an Verfahren, deren Antragstellung noch aus dem Jahr 2020 rührt.  


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Unser Autor

Andreas-Froehlich

Dr. Andreas Fröhlich

Partner und Head of Corporate Finance der Baker Tilly Unternehmensberatung GmbH, München. 

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