Von Thomas Henseler, Verlagsleiter Bildungsmanagement bei Wolters Kluwer Deutschland.
Die Anforderungen an Schulleitungen haben sich in den letzten Jahren grundlegend verändert. Was früher vor allem Organisation und Verwaltung bedeutete, ist heute ein komplexes Zusammenspiel aus pädagogischer Führung, strategischer Entwicklung, rechtlicher Verantwortung und digitaler Transformation. In dieser Gemengelage ist Orientierung gefragt – und genau hier setzt die neue Zukunftsstudie Schulmanagement 2025 von Wolters Kluwer an.
Digitalisierung und KI: Neue Chancen und Herausforderungen
Die digitale Transformation ist längst Realität. Schulleitungen stehen vor der Aufgabe, digitale Werkzeuge und Künstliche Intelligenz (KI) sinnvoll in ihre Prozesse zu integrieren, um ihren Arbeitsalltag effizienter zu gestalten. Gleichzeitig entstehen neue Fragen zu Datenschutz, Rechtssicherheit und Verantwortung. Die Studie zeigt: Schulleitungen sind bereit, diese Technologien zu nutzen – sie benötigen jedoch klare Rahmenbedingungen und geprüfte Lösungen.
Rechtliche Verantwortung im digitalen Schulmanagement
Mit der zunehmenden Digitalisierung wächst die rechtliche Komplexität. Die Studie beleuchtet zentrale Fragen:
Wie rechtssicher sind KI-generierte Texte in der Elternkommunikation?
Welche datenschutzrechtlichen Vorgaben gelten für digitale Tools im Personalbereich?
Wie können Schulleitungen ihrer Verantwortung gerecht werden, ohne juristische Expert:innen zu sein?
Der Wunsch nach Fortbildung, Orientierung und rechtlicher Sicherheit ist deutlich spürbar – und sollte bildungspolitisch ernst genommen werden.
Impulse für die Praxis
Die Zukunftsstudie Schulmanagement 2025 liefert nicht nur Zahlen, sondern auch Stimmen aus der Praxis. Sie zeigt, wie viel Potenzial in einer professionell begleiteten, rechtlich fundierten und digital gestützten Schulführung liegt. Den vollständigen Studienbericht können Sie kostenfrei herunterladen unter: wolterskluwer.com/de-de/know/zukunftsstudie-schulmanagement-2025