Harmonisierung des Kaufrechts, Anpassung an den steigenden digitalen Wirtschaftsverkehr und die Sicherung des hohen Verbraucherschutzniveaus:
Die gesetzlichen Neuregelungen aus der Umsetzung der Warenkauf-Richtlinie und der digitalen Dienste-Richtlinie wirken sich auf die Praxis aus und sorgen damit für einen hohen Beratungsbedarf. Die Rechtsberatung und die Rechtsprechung müssen sich u.a. auf die Neuregelung des Sachmangelbegriffs und auf die Einführung der „Ware mit digitalen Elementen“ als Kaufgegenstand im Verbrauchsgüterkauf einstellen.
Anhand ausgewählter Praxisbeispiele erhalten Sie in dieser Präsentation nicht nur einen Überblick über die Richtlinien und die systematischen Übereinstimmungen sowie Differenzen der Warenkauf-Richtlinie und der digitalen Dienste-Richtlinie im deutschen Kaufrecht. Vielmehr erhalten Sie eine rechtliche Auseinandersetzung mit
- den verschärften Voraussetzungen für negative Beschaffenheitsvereinbarungen im Verbrauchsgüterkauf,
- der Anpassung im Lieferantenregress,
- der Gegenüberstellung von Haftungszeiträumen der Mängelrechte, Garantie, Produkthaftung und Produzentenhaftung sowie
- den Sonderregelungen für Rücktritt, Schadensersatz und Verjährungshemmung.
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