Inhalt des Online-Seminars
Kaum eine Bauabwicklung in Deutschland kommt ohne Störungen des Planungs- und Ausführungsprozesses und – in der Folge – Bauzeitverlängerung aus. Über die Ursachen und Verantwortlichkeiten der Bauzeitverlängerung besteht zwischen den Projektbeteiligten nicht selten Streit, der die Projektrealisierung über weite Strecken nachhaltig belasten kann.Während etwa die Auftraggeberseite darauf beharrt, die vertraglich vereinbarten Termine hätten ungeachtet von eingetretenen Verzögerungen weiter Bestand, ist die Auftragsnehmerseite der Auffassung, wegen auftraggeberseitiger Störungen wären die vereinbarten Termine hinfällig und könnte die Bauausführung ohne terminliche Bindung zu Ende geführt werden.
Ausgehend von einem Überblick über die wesentlichen terminlichen Grundlagen der Bauprojektabwicklung werden in dem Online-Seminar die maßgebenden baubetrieblichen Handlungsfelder eines systematischen Störungsmanagements aufgezeigt, das den Vertragspartnern auch im Fall von Bauablaufstörungen eine valide Grundlage für das Projektmanagement und ggf. erforderliche Vertragsanpassungen bietet.