Die Zeitschrift für das Recht der digitalen Wirtschaft (ZdiW) wird eins. Gemeinsam mit den Herausgeber:innen und der Schriftleitung schaut Wolters Kluwer nicht ohne Stolz zurück auf das Gründungsjahr. 108 Fachbeiträge sind in der ZdiW erschienen, im Schnitt also neun Beiträge pro Heft. Allein diese hohe „Schlagzahl“ macht die ZdiW und ihr Konzept besonders. Auch die Gliederungssystematik sucht ihresgleichen, da sie sich nicht an Rechtsgebieten, sondern an Wirtschaftssektoren und Anwendungsbereichen orientiert. Damit können Themen wie Künstliche Intelligenz, Blockchain oder Datenschutz rechtsgebietsübergreifend betrachtet werden, da sie auch ein breites Spektrum an rechtlichen und praktischen Fragestellungen mit sich bringen.
Auch im zweiten Jahrgang bleibt der Anspruch der ZdiW, dem Recht der digitalen Wirtschaft Struktur und Profil zu verleihen, Chancen und Risiken neuer technischer Möglichkeiten aufzuzeigen, über neue Gesetzesvorhaben und ihre praktischen Auswirkungen schon im Entwurfsstadium zu informieren – in verständlichen, aber ebenso fundierten wie prägnanten und exklusiven Beiträgen.
Der nach inhaltlichen Kriterien gestaltete Heftaufbau wird beibehalten und behutsam ausdifferenziert: Themenbereiche, die sich aus allgemeineren Zusammenhängen herausgebildet und konsolidiert haben, werden in neuen, eigenen Rubriken behandelt. Bereits der Start des zweiten Jahrgangs mit einem Schwerpunktheft ist hierfür beispielhaft: Unter der neuen Rubrik „Verkehrswende“ werden Beiträge zu den rechtlichen Aspekten von autonomem Fahren und E-Mobilität zusammengefasst. Zudem werden die Themen „Digitaler Staat“, „E-Health“ und „Legal Tech“ der Rubrik „Querschnitt“ als jeweils eigene Rubriken entwachsen.
Um dem hohen Anspruch weiterhin gerecht zu werden, wurde das Herausgeberteam um drei hervorragende Vertreter der praxisnahen Wissenschaft ergänzt: Prof. Dr. Christoph Busch (Osnabrück), Experte für Rechtsfragen digitaler Geschäftsmodelle und Plattformregulierung, Prof. Dr. Matthias Knauff (Jena) mit den Forschungsschwerpunkten öffentliches Verkehrs- und Energiewirtschaftsrecht sowie Prof. Dr. Meinhard Schröder (Passau), Mitglied u.a. des Instituts für das Recht der digitalen Gesellschaft sowie des Passau Institute for Digital Security.
Zudem sind mit Dr. Benedikt Quarch (Düsseldorf) als Mitgründer des Legal-Tech-Unternehmens RightNow und Prof. Dr. Sebastian Wündisch (Dresden) als Mitglied der Practice Group Industrie 4.0 bei Noerr zwei auch wissenschaftlich ausgewiesene, renommierte Praktiker neu an Bord. Gemeinsam mit elf Gründungsmitgliedern bilden sie ein nunmehr sechzehnköpfiges Herausgeberteam, das für das Recht der digitalen Wirtschaft brennt und sich der ZdiW mit Leidenschaft und Engagement verschrieben hat. Nina Diercks (Hamburg) ist zum Ende des ersten Jahrgangs aus dem ZdiW-Herausgeberkreis ausgeschieden. Sie hat die Zeitschrift als Herausgeberin wie als Autorin maßgeblich mitgeprägt.
Mit erweitertem Herausgeberteam und vielen Ideen für spannende Themen geht die ZdiW somit in das zweite Jahr ihres Bestehens. Weitere Informationen gibt es unter wolterskluwer.com/zdiw.