Was bedeutet die Übernahme der Libra Technology GmbH für Wolters Kluwer?

Die Übernahme von Libra stärkt die Position von Wolters Kluwer im Bereich Legal AI. Durch die Kombination von Libras fortschrittlichem Legal AI Workspace mit den vertrauenswürdigen juristischen Inhalten von Wolters Kluwer bieten wir unseren Kunden eine All-in-One-Lösung für juristische Recherche, Erstellung und Prüfung von Dokumenten. Dieser Schritt bedient die wachsende Nachfrage nach KI-gestützten Tools, die Produktivität, Effizienz und Sicherheit in juristischen Arbeitsabläufen erhöhen.

Welche Vorteile ergeben sich für die juristischen Kundinnen und Kunden von Wolters Kluwer?

Kundinnen und Kunden profitieren mit dem Libra Legal AI Workspace von einer integrierten Plattform, die Routineaufgaben automatisiert, die Recherche optimiert, das Fallmanagement verbessert und eine sichere Zusammenarbeit ermöglicht. Die Kombination von Libras intuitiven KI-Tools mit unseren kuratierten und hochwertigen Inhalten hilft Juristinnen und Juristen, sich auf höherwertige Aufgaben zu konzentrieren und so Qualität und Effizienz in ihrem Arbeitsalltag zu steigern.

Werden meine Inhalte genutzt, um die KI zu trainieren?

Von unseren Autorinnen und Autoren erstellte Inhalte werden nicht zum Anlernen, dem sog. Training, des KI-Systems verwendet wird – weder vollständig noch teilweise. Durch ausgewiesene Quellangaben wird jederzeit sichergestellt, dass die Urheberinnen und Urheber unserer Texte transparent und kenntlich sind. 

Erhalte ich als Autorin/Autor ein Honorar?​

Selbstverständlich werden Sie an der von den Verlagsrechten umfassten Nutzungsmöglichkeit wirtschaftlich partizipieren. Hierzu werden wir Sie zeitnah gesondert informieren.

Wirkt sich die Integration von Wolters Kluwer Inhalten in den Libra Legal AI Workspace auf meine Sichtbarkeit und Reichweite aus?

Ihre Sichtbarkeit und Reichweite wird durch die Implementierung unserer Inhalte in den Libra AI Workspace signifikant erhöht. Durch ausgewiesene Quellangaben wird jederzeit sichergestellt, dass die Urheberinnen und Urheber unserer Texte transparent und kenntlich sind.

Wie positioniert sich der Verlag zum Einsatz von KI im Rahmen der Manuskripterstellung?

Wir bei Wolters Kluwer wissen, dass KI-Systeme und Legal-Workspace-Lösungen bereits heute unverzichtbare und zeitgemäße Werkzeuge für die juristische Praxis darstellen. Ein generelles Verbot ihrer Nutzung bei der Erstellung wissenschaftlicher Texte wäre daher nicht nur unrealistisch, sondern auch widersprüchlich – schließlich bieten wir selbst Produkte mit KI-Funktionen an. Daher erkennen wir den verantwortungsvollen Einsatz ausdrücklich an. Damit die Qualität und Integrität Ihres Manuskripts gewahrt bleibt, gelten folgende Grundsätze: KI darf genutzt werden, sofern sie der Unterstützung und Verbesserung der wissenschaftlichen Arbeit dient. Nicht zulässig sind hingegen Texte, die im Wesentlichen aus KI-generierten Inhalten bestehen und keine ausreichende eigene schöpferische Leistung erkennen lassen. Der eingereichte Text muss daher überwiegend von einer natürlichen Person verfasst sein und eine eigene Schöpfungshöhe erreichen.
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