Ausschöpfung des vollen Nutzwerts von Lösungen zur Unterstützung klinischer Entscheidungen zur Verbesserung der Patientenbehandlung
Medikationsfehler sind nach wie vor ein großes Problem im Gesundheitswesen. Sie verursachen vermeidbare Patientenschäden und stellen eine erhebliche wirtschaftliche Belastung für das System dar. Trotz nationaler Initiativen wie dem Nationalen Aktionsplan zur Prävention unerwünschter Arzneimittelereignisse (UAE) aus dem Jahr 2014 bleiben unerwünschter Arzneimittelereignisse (UAE) eine der Hauptursachen für medizinische Fehler und verursachen jährlich Tausende von Todesfällen in Krankenhäusern und Milliardenkosten. Tools zur Unterstützung klinischer Entscheidungen, insbesondere solche, die in elektronische Patientenakten (EHRs) integriert sind, haben sich als wichtige Strategie zur Reduzierung von Medikationsfehlern erwiesen, indem sie Echtzeitwarnungen über Arzneimittelwechselwirkungen, Dosierungsprobleme und Allergien bieten. Die Wirksamkeit von Unterstützung klinischer Entscheidungen wird jedoch durch „Alarmmüdigkeit“ beeinträchtigt. Ärzte, die von übermäßigen oder irrelevanten Warnungen überfordert sind, ignorieren oft wichtige Warnungen, was möglicherweise zu vermeidbaren Fehlern führt.
Um die Wirkung von Unterstützung klinischer Entscheidungen zu steigern, setzen Gesundheitsorganisationen zunehmend auf gezieltere und kontextbezogene Warnsysteme. Erfolgreiche Beispiele wie die von Group Health Cooperative und MetroHealth zeigen, dass das Filtern und Priorisieren von Warnmeldungen anhand klinischer Relevanz und patientenspezifischer Daten unnötige Warnmeldungen und die Anzahl der Überschreibungen drastisch reduzieren kann. Zu den wichtigsten Strategien gehören die Integration fortschrittlicher Arzneimitteldatenlösungen, die Nutzung patientenspezifischer Variablen (Alter, Gewicht, Diagnose) und die Anpassung der elektronischen Patientenakte (EHR) an klinische Arbeitsabläufe. Durch die Förderung der Zusammenarbeit zwischen IT- und Klinikteams und die kontinuierliche Optimierung von Warnmeldungen können Gesundheitsdienstleister Unterstützung klinischer Entscheidungen-Tools besser nutzen, um die Arzneimittelsicherheit zu verbessern, Kosten zu senken und letztendlich eine effektivere und personalisierte Patientenversorgung zu gewährleisten.
Bei optimalem Einsatz kann Unterstützung klinischer Entscheidungen die Patientenversorgung deutlich verbessern und Medikationsfehler reduzieren. Durch die Implementierung von Systemen, die einen ganzheitlichen Ansatz zur Bekämpfung von Alarmmüdigkeit unterstützen, können Akteure im Gesundheitswesen den Wert ihrer Unterstützung klinischer Entscheidungen- und EHR-Investitionen besser ausschöpfen und die Patientenversorgung und -sicherheit deutlich verbessern. Erfahren Sie noch heute mehr, indem Sie das obige Formular ausfüllen und das Whitepaper herunterladen.