Inhalt des Online-Seminars
Mit Einführung des Bauvertragsrechts BGB vor drei Jahren wurde der Umgang mit nachvertraglichen Änderungswünschen des Auftraggebers grundlegend neu ausgerichtet. Insbesondere von der Neuausrichtung betroffen ist die Art und Weise der Vergütungsermittlung für angeordnete Leistungsänderungen: Nicht mehr die seit Jahrzehnten praktizierte „Preisfortschreibung“ ist das Mittel der Wahl, sondern soll die Nachtragsvergütung nun den „tatsächlichen Kosten“ entsprechen.
Das Online-Seminar gibt einen Überblick über die gängigen Anspruchsgrundlagen für Bauinhaltsnachträge und legt den Schwerpunkt auf die Vor- und Gegenüberstellung der unterschiedlichen Kalkulationsmethoden. Aus dem Inhalt:
- Überblick über die Anspruchsgrundlagen nach VOB/B und BGB
- Das Anordnungsprinzip der VOB/B
- Das Anordnungsrecht des BGB
- Kalkulationsmethoden
- „Tatsächlich erforderliche Kosten“
- „Fortschreibung der kalkulierten Kosten“
- Kalkulationsbeispiel
- Praxishinweise