Recht & Verwaltung06 März, 2019

„Real cool stuff for corporate legal departments“: Wolters Kluwer auf dem Unternehmensjuristenkongress in Berlin

Der Unternehmensjuristenkongress in Berlin war in diesem Jahr wieder ein Ort der Inspiration und Diskussion. „So gut wie in diesem Jahr hat uns der UJK noch nie gefallen“, so das Fazit der Kollegen, die in Berlin das Software-Portfolio für Unternehmensjuristen präsentierten. Frische Eiscreme am Stand und das Motto „Real cool stuff for corporate legal departments“ verliehen dieser positiven Grundstimmung buchstäblich ‚coolen‘ Ausdruck.

Zum ersten Mal präsentierten wir unser neues Software-Portfolio unter dem Brand legisway. Dabei wird effacts zu legisway essentials und damit Teil unserer legisway-Produktreihe, die speziell auf die Bedürfnisse des In-House Juristen zugeschnitten ist. In unserem legisway-Portfolio befindet sich zudem legisway enterprise (früher Contrat’tech), eine fortschrittliche Lösung für das Legal Management mit dynamischen Workflows. Mit einem erweiterten Portfolio unter der Marke legisway ist Wolters Kluwer nun in der Lage, alle unterschiedlichen Bedürfnisse der Rechtsabteilungen abzudecken.

Best practice: Digitalisierung in der Rechtsabteilung von Faber Castell

Ein wertvolles Beispiel für gelungene Digitalisierung gab Thomas Wagner von Faber Castell. Das Unternehmen setzt sowohl legisway essentials (früher effacts) als auch winra und DictaPlus ein. So konnte Herr Wagner den Kolleginnen und Kollegen berichten, welche Herausforderungen in seinem Unternehmen auf dem Weg in eine digitale Rechtsabteilung gemeistert wurden und welche Erfahrungen er mit den von Wolters Kluwer angebotenen Lösungen machen konnte – für die etwa 100 Kolleginnen und Kollegen eine wertvolle Informationsquelle, die die Gelegenheit zum Vergleichen und Verknüpfen mit den Herausforderungen und Gegebenheiten in den eigenen Rechtsabteilungen bot.

Datenschutz, Cybercrime, Arbeiten 4.0 …

Auch darüber hinaus war das Tagungsprogramm vollgepackt mit Themen, die den Syndikusanwälten unter den Nägeln brennen. Mit Datenschutz, künstlicher Intelligenz, Cybercrime und Arbeiten 4.0 sind nur einige der Top-Themen genannt, die in Vorträgen, Podiumsdiskussionen und parallelen Breakout-Sessions sachkundig und angeregt diskutiert wurden.

… und ein Plädoyer für die Stärkung der Rechtsstaatlichkeit

Besonders im Gedächtnis bleiben wird uns das Statement des BUJ-Präsidenten Götz Kaßmann, Chefsyndikus/Chief Compliance Officer Schüco International KG. Wie er in seiner Eröffnungsrede betonte, möchte sich der Verband auch zukünftig für die Aufrechterhaltung der anwaltlichen Privilegien für Syndikusanwälte und andere Unternehmensjuristen stark machen. Der Rechtsstaat könne nämlich nicht durch einen starken Staat gewährleistet werden, sondern nur durch eine Stärkung der Rechtsstaatlichkeit. Auf der anderen Seite stellte Kaßmann heraus, dass man nicht aus jeder öffentlichen Meinungsbildung heraus ein neues Gesetz beschließen sollte, auch um der Aufmerksamkeitsökonomie bewusst abzuschwören. Auch dies ein Beispiel für anregenden und inspirierenden Input auf dem UJK.

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