Online-Workshop: Selbstvermarktung und journalistische Grundlagen für junge Baurechtler:innen

Sich selbst als Anwalt bzw. Anwältin zu vermarkten, gehört sicherlich nicht zu den Lerninhalten im Jurastudium und Referendariat. Schließlich werden alle Jurastudierenden auf das Amt als Richter:in vorbereitet. Selbstvermarktung ist da außen vor, doch im Berufsleben sieht dies ganz anders aus: Wer den Anwaltsberuf ausübt, muss sich selbst, seine fachliche Kompetenz und seine Beratungsleistung schlichtweg „verkaufen“ – sich also selbst vermarkten. Andernfalls mangelt es an Mandaten, somit letztlich an Umsätzen.

Aber wie funktioniert Selbstvermarktung in der Rechtsberatungsbranche? Was muss man tun, um zur Marke zu werden und Marke zu bleiben? Welche „Kanäle“ gibt es dafür und wie nutzt man sie optimal zur Selbstvermarktung und erfolgreich dafür „personal branding“ zu betreiben? Diese und viele andere Fragen zum Thema Selbstvermarktung beantwortet RAin Pia Löffler im Online-Workshop “Selbstvermarktung: Wie man sich als selbstständige(r) und angestellter(r) Jurist:in zur Marke wird”.

Er erklärt, worauf man Achten muss, um Texte fachlich korrekt und lesenswert zu gestallten – dabei aber auch dafür sorgt, dass dies von Suchmaschinen gefunden werden.

Bettina Walter, verantwortliche Redakteurin des Handbuchs „Werner / Pastor: Der Bauprozess“ sowie des Kommentars „Ingenstau / Korbion, VOB Teile A und B“ und Stefan Kolbe, verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift “baurecht” bei Wolters Kluwer, geben Einblicke in die Erstellung/Produktion eines Printwerks, angefangen bei der Themen- und Autorensuche, Manuskriptbearbeitung bis hin zur Veröffentlichung in Print und Online.

Um das Gelernte praxisgerecht anzuwenden, gibt es eine abschließende Gruppenarbeit. Schließlich geht Probieren über Studieren.