150 Gäste wollten beim großen Software-Jubiläum von AnNoText und DictNow (vormals DictaPlus) nicht fehlen. Am 9. Oktober 2019 feierte Wolters Kluwer die Erfolgsgeschichte der beiden Software-Lösungen in einem besonderen Industrieambiente mit begeisterten Kunden und langjährigen Technologiepartnern in der Halle Tor 2 in Köln.
In seiner Eröffnungsrede dankte Wolters Kluwer Geschäftsführer Ralph Vonderstein Mitarbeitern, Partnern und Kunden: „Als wir mit AnNoText anfingen, war es unser Ziel, einzelne Kanzleien bei der Automatisierung ihrer Mahnbescheide zu unterstützen. Heute bieten wir Juristen ein gesamtes Software-Portfolio aus einer Hand. Wir sind stolz auf das Erreichte. Ein besonderer Dank gilt aber unseren Kunden, deren Treue und Verbundenheit uns den Mut geben, Veränderungen stetig voranzutreiben.“
Von Nostalgie bis OnlineAkte
Wer wie Doris Glock vom Customer Support fast seit Anbeginn dabei ist, der weiß es genau: In 40 Jahren ist eine Menge passiert in der EDV-Entwicklung. Mit 64 k Arbeitsspeicher und 5 MB Datenspeicher und einer Programmiersprache, die heute keiner mehr kennt, fing man 1979 bei AnNoText an. Doch die Anforderungen der Kunden haben sich seit dieser Zeit gewaltig geändert. Heute ist es erklärtes Ziel, Software-Lösungen für Juristen aus einer Hand anzubieten. Daher wurden die Jubiläen von AnNoText und DictNow auch zusammen gefeiert, denn sie sind beide Teil des breiten Portfolios für Anwälte und Unternehmen.Zukunftssicher mit unseren Software-Lösungen für Kanzleien
Ralph Vonderstein zeigte den anwesenden Kunden und Technologiepartnern die Geschichte der Software-Lösungen des Hauses sowie das aktuelle Portfolio und gab einen Ausblick in die Zukunft. Roy Grunewald und Hanny Vonderstein präsentierten daran anschließend mit Legal SmartDocuments, wie man eine dialogbasierte Erstellung von Vertragsvorlagen und Rechtsdokumenten zur Dokumentenautomatisierung einsetzt. Außerdem gab es eine Live-Vorführung der neuesten Version von DictNow sowie der dazugehörigen App-Anwendung.Anwender berichten aus der Praxis
Im Anschluss zeigten Kunden sehr überzeugend, wie sie unsere Lösungen individuell auf die speziellen Bedürfnisse hin ausgerichtet in ihren Kanzleien einsetzen. Mit seinem Vortrag „Die digitale Kanzlei als Erfolgsgeschichte“ wechselte AnNoText-Kunde Wilhelm Klaas in die Perspektive des Entscheiders, und hier gab es jede Menge zu lernen: warum es problematisch ist, auf Insellösungen zu setzen und man stattdessen manchmal besser auf Standardlösungen vertrauen sollte, was man Digitalisierungsmuffeln entgegnet, die einfach lieber mit Papier arbeiten, und wie man clever reagiert, wenn man gehackt wird.„Ihre Software ist ein wichtiger Treiber für unser Wachstum!“ Henrik Momberger, ebenfalls AnNoText-Kunde, stellte in seinem Vortrag „Einsatz der AnNoText Online-Akte zur Optimierung der Mandantenkommunikation“ eindrucksvoll dar, wie durch die Verwendung der OnlineAkte ein signifikanter Nutzen für den Mandanten und damit auch für die Kanzlei geschaffen werden kann. Das Ergebnis: 20% weniger Telefonaufkommen, Transparenz und eine höhere Kundenbindung.
Tobias Ulbrich und Simon Reuvekamp stellten im letzten Vortrag „Die smarte Anwaltsakte zur vollständigen Bearbeitung der juristischen Akte“ dar, wie AnNoText in einer Kanzlei mit 17 Anwälten und 70 Mitarbeitern dafür sorgt, dass hier alle Mitarbeiter pünktlich nachhause gehen und wie die Nutzung als reine mobile Akte für Gerichtstermine umgesetzt wird.