Von Cybersicherheit über steigende Kosten bis hin zur Bewältigung der zunehmenden Komplexität sind die Risiken real und allgegenwärtig. Laut der Future Ready Lawyer Studie 2024 sehen 74 % der Juristen Herausforderungen im Bereich der Informationssicherheit, die sich auf ihre Organisationen auswirken – während sich nur 29 % sehr gut vorbereitet fühlen.
Entwickeln Sie eine effektive Risk-Management-Strategie
Die Erstellung einer effektiven Strategie für das juristische Risikomanagement ist entscheidend, um im Falle von Veränderungen vorbereitet zu sein. Zu den Bestandteilen einer Risikomanagementstrategie gehören Risikoidentifizierung, -bewertung, -minderung, -überwachung und -anpassung. Ein genauer Plan stellt sicher, dass alle Stakeholder über Risiken und Minderungsstrategien informiert sind. Als interner Experte ist es Ihre Aufgabe, die Compliance sicherzustellen, sich aber auch an der Planung zu beteiligen und klare Ratschläge zu erteilen.
Speichern Sie Ihre Daten an einem zentralen Ort
Wenn die Daten des Unternehmens in Dokumenten auf gemeinsam genutzten Laufwerken, in E-Mails oder Tabellenkalkulationen versteckt sind, wie können Sie dann Risiken bewerten und mindern? Nutzen Sie stattdessen Technologie, um Risiken zu managen und Ihre Daten an einem zentralen Ort zu speichern. So erhalten Sie ein klares Bild aller geschäftlichen Einheiten und Personen, die betroffen sein könnten. Richten Sie zusätzlich Warnmeldungen und Erinnerungen für kritische Ereignisse ein, damit Sie immer vorbereitet sind.
Schaffen Sie eine Risikomanagementkultur
Viele Risiken sind auf menschliches Versagen zurückzuführen. Daher ist es wichtig, dass jeder in der Organisation auf das Management von Risiken vorbereitet ist. Sie können dies erreichen, indem Sie eine Risikomanagementkultur schaffen – in den Dialog mit Kollegen treten, Schulungen zu Richtlinien anbieten und die Bedeutung von Technologie vermitteln. So bleiben Sie dem Wandel einen Schritt voraus.
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